Heteronomieästhetik
24. September 2013
Arbeitstreffen
mit Irene Albers, Marcus Hahn und Erhard Schüttpelz
Die bewusst provokante und die (im Deutschen) geläufige Rede von der „Autonomieästhetik“ verkehrende Formel einer „Heteronomieästhetik der Moderne“ zielt einerseits auf eine Revision des Selbstverständnisses der Moderne, deren Kunst und Literatur genausowenig „autonom“ gewesen sind wie die Moderne, folgt man Latour, je „modern“ war.
Ausgehend von dieser Revision des Autonomienarrativs soll andererseits die Geschichte derjenigen Bewegungen und Theorien rekonstruiert werden, die explizit das aus der Sicht der Autonomie Verfemte, die Verstrickung von Kunst in Nichtkunst, von Literatur in Nichtliteratur, positivieren.
Programm s.u.
Di–Mi, 24.–25. September 2013, ab 14 Uhr
Universität Konstanz, Raum Y 310
Kontakt
Marcus Twellmann marcus.twellmann[at]uni-konstanz.de
- Dateien:
Programm-Heteronomieaesthetik.pdf365 Ki